Zwölftes Kapitel
Teilung der Arbeit und Manufaktur
[Einbettung]
>Nun nachdem die kooperation als mittel zur schaffung relativen mehrwerts allgemein beleuchtet wurde in den verschiedensten aspekten der 'oekonomisierung', betrachtet Marx ihre entwicklung historisch am uebergang vom handwerksbetrieb zur manufaktur, spaeter industrie (grosse maschinerie).
Also historische formen der kooperation werden analysiert, ihre aufeinanderfolge auf grundlage der vorherigen beschrieben. Analytisch wird zwischen verschiedenen TdA unterschieden und sowohl allgemein gesell als auch speziell kap aspekte dieser betrachtet sowie ihr zusammenhang untersucht.
<Nach der darstellung der entwicklung bis zur manufaktur folgt die aufloesung deren innerer widerspruechlichkeit in der industrie mit entw der maschinerie, welche wiederum eine neue TdA erzeugt.
[Hauptpunkte]
1. Er legt dar, teils am beispiel, wie die kapitalistische produktionsweise (manufaktur) stueck fuer stueck alle zweige der handwerklichen produktion aufsaugt und dann nach ihrer art und weise umwaelzt, um sie teilweise voellig zu veraendern und neue zweige zu schaffen, also die TdA im allg veraendert.
2. Dabei entwickelt sich parallel verschraenkt ein neuer typus der TdA im besonderen, vom eigenstaendigen handwerker hin zum spezialisierten teil eines produktionsorganismus. Die verschiedenen vorteile dieser TdA werden im laufe der darstellung aufgezeigt und das sie teils aus dem allg charakter der kooperation und nicht ihrer speziell kap form resultieren. Diese vorteile und daraus resultierende steigerung der arbeitsproduktivitaet, gelten hier nun als mittel der steigerung des mehrwertes.
Im letzten abschnitt endlich wird TdA in einer ihrer kap formen als mittel der herrschaft bestimmt, die auswirkung auf den arbeiter angerissen.
[Gang der Darstellung]
am DIAGRAMM zeigen:
1. Doppelter Ursprung der Manufaktur
-1.form kutschenfabrik/2.form spinnstuben
-vorteil: 1(gleichzeitigkeit), 2(verbesserung durch spezialisierung)
-das kapital fast vorgefundenes zusammen, wir haben einfache kooperation
- grundlage ist und bleibt(!) das handwerk, indiv geschicklichkeit
2. Der Teilarbeiter und sein Werkzeug
-das aufgehen als einseitiger detailarbeiter in einem organischen gesamtmechanismus, dessen elemente menschen und noch nicht maschinen sind, grundelement der manufaktur
-lebenslanges festschreiben auf diese funktion, notw und abh vom indiv geschick (widerspruch)
-mit dem spezialisierten arbeiter entw sich auch eine hohe differenzierung der zugehoerigen werkzeuge
-vorteile:
2.1(wiederholung bringt verbesserung),
3(generalisierung tech kunstgriffe) ,
4(porenschmelzen -> normalgeschwindigkeit, kontinuitaet) )
3. Die beiden Grundformen der Manufaktur
-gesamtgestalt der manufaktur, die beiden grundformen
heterogene zb uhrenfabrik, zusammenfassen unab teilprodukte
organische zb draht, stufenprozesse bis zum vollstaendigen produkt durch viele haende
-Vorteil:5 raeumliche trennung vermindert, weniger zeit fuer transport
-die manufaktur findet die TdA mit ihren vorteilen nicht nur vor, sondern transformiert sie nach ihren eigenen bedingungen
eigenes DIAGRAMM glasflaschenproduktion g1
-organisierung der arbeit
nach (gesell notw) arbeitszeit als technischer zwang, disziplinisierung
im stufenprozess ist das produkt des einen ausgangspunkt des andern, es kommt auf rechtzeitigkeit an
innerhalb ist der zwang zur gnAz ein techn gesetz, ausserhalb zwang durch die konkurrenz
funktion & proportion
ebenso erfordern verschiedene verarbeitungsstufen(funktionen) verschiedene proportionen an arbeitern zb glashuette
es entstehen ab gewissem umfang eingene verwaltungs- oder transportfunktionen
hierarchie der arbeiter (entwertung und dequalifizierung der AK)
handwerkliche charakter ueberwiegt =>
klassifizierung und gruppierung folgt direkt deren naturbesonderheiten
verschiedene funktionen erfordern verschiedene ausbildung => sehr unterschiedliche W'e der AK => lohnhierarchie
starke vereinfachung, fuer ungelernte => relative entwertung der AK
----------------------------------2. ausarbeitung---------------------------------------
4. Teilung der Arbeit innerhalb der Manufaktur und Teilung der Arbeit innerhalb der Gesellschaft
4.1 im gegensatz zur politOek, unterscheidungen verschiedener TdA (das allg und speziell kap zu finden)
- hierbei muessen sowohl die unterschiede, als auch die gemeinsamkeiten des allg und des besonderen untersucht werden
-zus. produktentausch und TdA
-zusammenhang von TdA in Manufaktur und gesell (warenaustausch als Vor. der manufaktur)
4.3! unterschied von TdA in manufaktur und gesell (vermittlung direkt oder markt)
-gegenueberstellung der beiden TdA
5. Der kapitalistische Charakter der Manufaktur
-entw des arbeiters in einfacher koop bis zur manufaktur dem kap charakter nach
-TdA als herrschaftsinstrument