Ansgar Knolle-Grothusen


Grundlinien einer Kritik an

Joachim Hürtgens Anmerkungen

zu einer Politischen Ökonomie des 'real existierenden Sozialismus'


Hürtgen macht den Versuch, aus einer Darstellung der Verhältnisse in den sogenannten “sozialistischen Staaten” des 20.Jahrhunderts mit dem Instrumentarium der Kritik der politischen Ökonomie des Kapitalismus eine Perspektive kommunistischer Gesellschaftsorganisation jenseits von Warenproduktion, Staat und sonstigen Herrschaftsverhältnissen abzuleiten. Einen solchen Versuch halte ich für unheimlich wichtig und auch möglich, und meine, mit meinem Aufsatz „Warenproduktion und Markt in einer sozialistischen Gesellschaft?“ einen Beitrag dazu geleistet zu haben. Jedoch unterlaufen Hürtgen in der Analyse fundamentale Fehler, die ich im Folgenden in ihren Grundzügen kurz skizzieren möchte.


Hürtgens zentrale These ist: Bei den „sozialistischen“ Staaten des 20.Jahrhunderts handle es sich um eine spezielle Form von Kapitalismus, in der ein Monopolist privat die sämtlichen Produktionsmittel besäße und der Rest der Gesellschaftsglieder ihre Arbeitskraft an ihn verkaufen müsse, um leben zu können. Im Gegensatz zu den normalen Kapitalisten der Konsumgüterproduktion, die ihren Mehrwert durch Austausch ihres Mehrprodukts mit „fremden“ Arbeitern, Arbeitern der Produktionsmittelproduktion, realisieren würden, und daher ein Interesse an der Ausweitung der Konsumgüterproduktion hätten, habe der gesamtgesellschaftliche Monopolist der Produktionsmittel kein Interesse an der Ausweitung der Konsumgüterproduktion, die ja von seinen eigenen Arbeitern konsumiert werden müßten und daher für ihn nicht Realisierung von Mehrwert, sondern höhere Unkosten bedeuten würden. Er hätte nur Interesse an der Ausweitung der Produktionsmittelproduktion, da ja der Alleinbesitz der Produktionsmittel die Grundlage seiner Macht darstelle. Durch dieses Vernachlässigen der Konsumgüterproduktion käme es zur Bezahlung der Arbeitskraft unter ihrem Wert, zu Unterkonsumtion, dadurch wieder zu sinkendem Gebrauchswert der Arbeitskraft und zur Empörung der Arbeiter, die dem ganzen Spuk ein Ende gemacht habe. Ich werde versuchen aufzuzeigen, daß hier eine ganze Reihe von Denkfehlern vorliegen; daß ein solcher vorgestellter Monopolist, dem es um die Erhöhung seines Mehrwerts ginge, gerade sein Hauptaugenmerk auf die Konsumgüterproduktion legen würde.


Eine zweite These von Hürtgen besagt, daß ein solcher Gesamtkapitalist durchaus in der Lage sei, durch gesamtgesellschaftliche Planung Angebot und Nachfrage nach Konsumgütern in Übereinstimmung zu bringen, wenn er in seiner Planung nur das Wertgesetz beachte. Diese These habe ich in „Warenproduktion und Markt in einer sozialistischen Gesellschaft?“ wiederlegt und gehe hier nicht noch mal näher darauf ein.


Im Einzelnen:


Bei Hürtgen wird der Wert der Ware Arbeitskraft im Produktionsprozeß auf das Produkt übertragen - ganz so wie der Wert der verbrauchten Produktionsmittel. Das ist falsch. Damit unterscheidet Hürtgen nicht zwischen übertragenem Wert und Neuwert. Im kapitalistischen Produktionsprozeß (gleichzeitig Arbeits- und Verwertungsprozeß) haben wir es nicht mehr Ware Arbeitskraft zu tun, die ja bereits gekauft ist, sondern mit ihrem Verbrauch, ihrem Gebrauchswert. Der Gebrauchswert der Ware Arbeitskraft ist die potentielle Arbeit, die freigesetzt wird in ihrer produktiven Konsumtion. Diese Arbeit hat zwei Aspekte, sie ist konkrete und abstrakte Arbeit. Als konkrete Arbeit schafft sie durch Verbrauch von Gebrauchswerten (Produktionsmitteln) einen neuen Gebrauchswert (Produkt) und überträgt dadurch gleichzeitig den Wert der verbrauchten Produktionsmittel auf das Produkt. Als abstrakte Arbeit, also als Verausgabung menschlicher Arbeitskraft überhaupt, fügt sie dem übertragenen Wert der Produktionsmittel einen neuen Wert hinzu. Und soweit der durch die Arbeit geschaffene Neuwert größer ist, als der Wert der gekauften Arbeitskraft, erweist sich der Wertbildungsprozeß für den kapitalistischen Anwender der Arbeitskraft als Verwertungsprozeß seines Kapitals.

Dieser Fehler bei Hürtgen bildet die Grundlage dafür, daß im Weiteren die besondere Funktion, die die Ware Arbeitskraft gegenüber allen übrigen Waren auszeichnet, aus den Augen gerät1, daß die Aufteilung in konstantes und variables Kapital nur noch die Anlage von Kapitalteilen in unterschiedliche Gebrauchswerte reflektiert, aber nicht mehr ihre unterschiedliche Funktion im Produktionsprozeß; daß weiter das gesellschaftliche Gesamtprodukt nur unterteilt wird in notwendiges Produkt und Mehrprodukt, der Produktenteil, der wertmäßig die verbrauchten Produktionsmittel repräsentiert, also aus dem Blickfeld gerät.

Was diesem Mißverständnis hier zugrunde zu liegen scheint, ist die Reduktion der Waren ausschließlich auf ihre Wertseite. Ein Verständnis des kapitalistischen Produktionsprozesses kann jedoch nur gelingen, wenn man die Waren ständig in ihrer widersprüchlichen Einheit von Wert und Gebrauchswert betrachtet.


Das Gleiche bei der Betrachtung des gesamtgesellschaftlichen Reproduktionsprozesses. Hürtgen behauptet, die Besitzer der Produktionsmittel würden in wohlverstandenem Eigeninteresse auch die Verteilung dessen vornehmen, was in gemeinsamer Arbeit geschaffen worden sei. Sie selbst würden neben den Mitteln zu ihrer individuellen Konsumtion auch das zusätzlich erzeugte Mehrprodukt erhalten, die Arbeiter erhielten von dem durch sie geschaffenen Produkt nur soviel, wie sie auf möglichst niedrigem Niveau zur Wiederherstellung ihrer Arbeitskraft benötigten.

Das ist ebenfalls falsch. Die Besitzer der Produktionsmittel verteilen das gesellschaftliche Gesamtprodukt nicht willkürlich, sondern dessen Aufteilung liegt fest mit dem Verhältnis von m und v. Es ergibt sich nicht als Verteilung nach erfolgter Produktion, sondern ist mit Abschluß des Kaufvertrags der Ware Arbeitskraft, d.h. bereits vor Beginn der Produktion besiegelt. v gehört der Arbeiterklasse, und zwar vollständig; die Mittel der individuellen Konsumtion der Produktionsmittelbesitzer sind ein Teil von m. Wie hoch oder niedrig das Niveau von v und damit auch von m ist, ist abhängig vom historischen und moralischen Element der Wertbestimmung der Arbeitskraft, ist Ergebnis des ständigen Machtkampfes zwischen den Klassen um ihre Wertgröße.


Bei der Aufteilung des gesellschaftlichen Gesamtproduktes wird Hürtgens Argumentation dann völlig schräge.

Er schreibt, zunächst gelte es, die verbrauchten gegenständlichen Produktionsmittel (Rohstoffe, Produktionsinstrumente usw.), das konstante Kapital sowie den Wert der verbrauchten Arbeitskraft, das variable Kapital zu ersetzen.

Vom gesamtgesellschaftlichen Reproduktionsprozeß her ist für die einfache Reproduktion erstmal ein stofflicher Ersatz des Konsumierten erforderlich, Produktionsmittel und Lebensmittel in der Art und Menge, wie sie verbraucht wurden. Es reicht nicht aus, den Wert der verbrauchten Arbeitskraft in beliebigen Gebrauchswertkörpern zu ersetzen, sondern die Lebensmittel, die zur Erhaltung der Arbeitskraft konsumiert wurden, müssen als Lebensmittel ersetzt werden. Es geht also um Wert- und Stoffersatz, Wertseite und Gebrauchswertseite zusammengedacht. Stoffersatz ist erforderlich in jedweder Gesellschaftsformation; in der warenproduzierenden haben wir als zusätzliche Bedingung, daß der Stoffersatz zwischen den verschiedenen Gesellschaftsteilen durch die Warenzirkulation, d.h. durch Austausch entsprechend den Werten vermittelt werden muß.

Was über diesen Ersatz hinaus produziert wird, ist wie Hürtgen richtig schreibt das Mehrprodukt. Dieses Mehrprodukt, sagt Hürtgen, könne theoretisch nun sehr verschieden verwandt werden: „Den Verzicht auf erweiterte gesellschaftliche Reproduktion vorausgesetzt, kann es der (erweiterten) individuellen Konsumtion zugeschlagen werden, es können Reservefonds gebildet werden, oder die Arbeitszeit ließe sich verkürzen, wenn das Mehrprodukt als Teil des künftigen notwendigen Produkts Verwendung findet, usw. Aber all das sind Ausnahmen von der Regel, denn es wirken reale Zwänge (Konkurrenz auf dem Markt bzw. Weltmarkt, Reichtums- und Machterhaltung), die es notwendig machen, nicht nur die einfache, sondern stets erweiterte Reproduktion zu gewährleisten, also zu akkumulieren.“

Bringen wir etwas Ordnung in die Sache: Wenn wir die Arbeitszeit auf die notwendige Arbeitszeit verkürzen, ist's aus mit dem Mehrprodukt, damit auch mit dem Mehrwert und der Kapitalverwertung und dem Kapitalisten selbst; als kapitalistisch organisierter Produktionsprozeß funktioniert das also nicht. Ein Verein freier Menschen könnte sowas möglicherweise verabreden, aber dann wären diese Menschen ziemlich dumm. Sie würden verzichten auf jeglichen technischen Fortschritt, auf jegliche Arbeitserleichterung und Arbeitszeitverkürzung in der Zukunft. Also arbeiten sie etwas mehr als die notwendige Arbeitszeit und schaffen so ein Mehrprodukt. Was tun sie nun damit? - Das kann der Verein freier Menschen zwar bestimmen, aber nicht willkürlich, denn es hängt davon ab, in welcher Gebrauchsgestalt das Mehrprodukt erzeugt wurde. Mit zusätzlichen Konsumgütern können sie mehr konsumieren, oder sofern diese Konsumgüter haltbar sind, einen Vorrat für Notfälle anlegen, oder sich stärker vermehren. Sobald dieser zusätzliche individuelle Konsum zur gesellschaftlichen Gewohnheit und zum Bedürfnis geworden ist, handelt es sich nicht mehr um ein Mehrprodukt, sondern um ein notwerndiges Produkt. Mit dem Mehrprodukt wäre es wieder aus und der Verein freier Menschen müßte - um neue Bedürfnisse zu befriedigen erneut die Arbeitszeit über die jetzt verlängerte notwendige Arbeitszeit hinaus verlängern. Mit zusätzlichen Produktionsmitteln hingegen könnte der Verein die Produktivkraft seiner Arbeit erhöhen und dadurch ohne Verlängerung der Arbeitszeit zusätzliche Konsumgüter schaffen, also zusätzliche Bedürfnisse befriedigen, bzw. die Arbeitszeit senken, aber diesmal nicht durch Reduzierung auf die notwendige Arbeit, sondern durch Reduzierung der notwendigen Arbeit. Der Verein freier Menschen wird von vornherein nicht nur den Umfang der Mehrarbeit, sondern auch die stoffliche Zusammensetzung des Mehrprodukts festlegen. Unter Voraussetzung der Aufhebung der Warenproduktion würde die notwendige Arbeit gleichbedeutend sein mit der zur einfachen Reproduktion erforderlichen Arbeit, die Mehrarbeit wäre die Arbeit, die der erweiterten Reproduktion dient. Doch noch sind wir nicht beim Verein freier Menschen, sondern im Kapitalismus. Und wenn hier die Kapitalverwertung dazu zwingt, die Mehrarbeit und damit das Mehrprodukt mit allen Mitteln zu erhöhen und dadurch auch die Reproduktion auf erweiterter Stufenleiter bewirkt, so besagt das eben noch lange nicht, daß, wenn diese Zwänge wegfallen eine erweiterte Reproduktion überflüssig wäre.


Hürtgen: „Wird "zuviel" akkumuliert, kann das heißen, es wurde mehr konstantes Kapital geschaffen, als in variablem (lebendiger Arbeitskraft) angelegt werden kann (gut für die Arbeiter, die Kapitale reißen sich um sie), wird "zu wenig" akkumuliert, entsteht ein Überschuß an Arbeitskraft.“ Hier wirds völlig unsinnig: Worauf hier wohl verunglückt Bezug genommen werden soll, ist das, was Marx das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation nannte. Dabei gehts aber nicht um zuviel oder zu wenig Akkumulation. Für das Kapital kann die Akkumulation nie groß genug sein - ein zuviel kennt es nicht. Akkumuliert wird keineswegs nur konstantes, sondern das Gesamtkapital, das aus konstantem und variablem Kapital besteht, und zwar - falls nicht durch technische Neuerungen die organische Zusammensetzung des Kapitals verändert wird - bleiben bei der Akkumulation konstantes und variables Kapital in einem gleichbleibenden Verhältnis. Also Akkumulation von Kapital heißt erstmal: auch das variable Kapital wird erhöht, mehr Arbeitskraft wird benötigt. Das läßt den Preis der Arbeitskraft über seinen Wert steigen. Das wiederum ermöglicht den Ersatz von lebendiger Arbeit durch Maschinerie, was wiederum bedeutet, das das Verhältnis von konstantem zu variablem Kapital steigt, was gesteigerte Produktivkraft der Arbeit und sinkende Beschäftigungsrate nach sich zieht. Durch sinkende Beschäftigungsrate sinkt nun der Preis der Arbeitskraft, zusätzlich sinkt durch die gesteigerte Produktivkraft, soweit sie sich in sinkendem Wert der notwendigen Lebensmittel niederschlägt auch der Wert der Arbeitskraft selbst; beides bewirkt, daß die Mehrwertrate steigt, was erneut zu wachsender Akkumulation führt, der Kreislauf beginnt von vorne.


Jetzt kommt Hürtgen zur Aufteilung des Gesamtprodukts in Produktionsmittel (Abt. I) und Konsumgüter (Abt. II) Er weiß wohl, das hier Zusammenhänge quantitativer Art bestehen müssen, aber er weiß anscheinend nicht welche. Hürtgen: „Werden z.B. nur jene Industriezweige entwickelt, denen die Produktion von Produktionsmitteln obliegt, wird über kurz oder lang die Herstellung der Mittel für die individuelle Konsumtion vernachlässigt werden, wie das ja in allen expansionswütigen Ostblockstaaten zu beobachten war und ist.“

So etwas ist im Kapitalismus unmöglich. Die Gleichgewichtsbedingungen, die sich im Kapitalismus notwendig und im Zweifel gewaltsam mittels Krise herstellen, besagen: I.v + I.mv + I.mr = II.c + II.mc (c=konstantes, v=variables Kapital, m=Mehrwert, mc= zusätzliches konstantes, mv= zusätzliches variables Kapital, mr=Kapitalistenrevenue, I Produktionsmittelproduktion, II Konsumtionsmittelproduktion)

In Hürtgens Beispiel (Abt I akkumuliert ständig, Abt. II betreibt nur einfache Reproduktion) würden Iv, Imv und Imr steigen während IIc gleichbliebe (IImc wäre sowieso =0). Das würde bedeuten, die Kapitalisten I könnten ihre produzierten Produktionsmittel nicht mehr vollständig verkaufen, es würde damit kein Profit mehr gemacht werden, während die Produktion von Abt.II die Nachfrage nicht mehr befriedigen kann daher hier gute Extraprofite zu erwarten sind. Folglich würde nun in Abteilung II akkumuliert anstatt in Abteilung I. Aber Hürtgen hat hier ja nicht den normalen Kapitalismus, sondern die DDR vor Augen. Doch auch ohne Konkurrenz kann das nicht funktionieren. Unterstellen wir einen monopolistischen Eigentümer der sämtlichen Produktionsmittel. Wenn es ihm um den Profit ginge, müßte er sich schwerpunktmäßig auf die Konsumgüterproduktion werfen, und Produktionsmittel nur soweit produzieren, wie er sie hierfür benötigt. Denn die Produktionsmittel kann er nicht verkaufen, will er weiterhin Monopolist bleiben. Produktionsmittelproduktion wäre für ihn keine Warenproduktion; seine Warenproduktion wäre die Konsumgüterproduktion. Die Arbeiter, die von einem solchen Monopolisten in der Produktionsmittelproduktion über das Maß hinaus beschäftigt würden, daß für die Entwicklung seiner Konsumgüterproduktion erforderlich ist, wären ebensowenig produktive Arbeiter, wie die Köchin in seinem Haushalt. Er müßte sie von dem Mehrwert bezahlen, den er in der Konsumgüterproduktion macht. Die Unterstellung eines auf Aneignung des Mehrproduktes erpichten monopolistischen Privateigentümers an den Produktionsmitteln müßte gerade gegenteilige Folgen haben, als von Hürtgen skizziert.

Doch Hürtgen meint nun, gerade aus der Konsumgüterproduktion könne ein solcher Monopolist keinen Mehrwert realisieren. Dazu führt er uns erstmal zurück in den normalen Kapitalismus: „Und was die Einzelkapitale mindestens der Abteilung II (Konsumtionsmittelproduktion) beim Verkauf ihrer Waren zu erlangen trachten, das ist zu guten Teilen jener Lohn, den andere Kapitale ihren Arbeitern zahlten, die eigenen Arbeiter sind dagegen nur Kostenfaktor. Das Mehrprodukt, das es zu realisieren gilt, ist ja genau der Teil des Gesamtprodukts, den die eigenen Arbeiter über ihren eigenen reproduktionsnotwendigen Bedarf hinaus herstellten, sie kommen als Konsumenten dafür also nicht in Frage.“

Schaut man sich die Reproduktionsschemata im 2.Band des Kapitals näher an, so ergibt sich ein völlig anderes Bild: Die Arbeiter der Abteilung I kommen für die Realisation des Mehrwerts in der Abteilung II genauso viel oder wenig in Frage, wie die Arbeiter der Abteilung II. Durch den Verkauf der notwendigen Lebensmittel an die Arbeiter der Abteilung I realisieren die Kapitalisten II einen Teil des auf ihr Produkt übertragenen Werts der verbrauchten Produktionsmittel, d.h. einen Teil ihres konstanten Kapitals. Der Mehrwert der Abteilung II wird bei einfacher Reproduktion ausschließlich durch Austausch zwischen den Kapitalisten der Abteilung II realisiert.

Bei erweiterter Reproduktion wird ein Teil des Mehrwerts der Abteilung II (II.mc) durch Austausch mit v, mv oder mr der Abteilung I realisiert, d.h. durch Austausch mit den Kapitalisten I oder den Arbeitern I, ein weiterer Teil (II.mv) durch Austausch mit zusätzlichen Arbeitern der eigenen Abteilung, und der Rest (II.mr) wie bei einfacher Reproduktion durch Austausch innerhalb der Kapitalisten II.

Nach Hürtgen soll sich das Mehrprodukt realisieren, wobei unterstellt ist, daß es sich dabei um Waren handelt. Doch Waren müssen sich zweimal realisieren, zuerst als Wert, durch den Austausch, dann als Gebrauchswert durch die Konsumtion. Da Hürtgen hier den Verkauf des Mehrproduktes untersucht, handelt es sich also nicht um die Realisierung des Mehrproduktes, sondern um die Realisierung des Mehrwerts, den dieses Produkt verkörpert. Die unverstandene Dialektik der Ware als Einheit von Gebrauchswert und Wert zieht sich durch den gesamten Text. Gerade für die Kapitalisten der Abteilung II sind die eignen Arbeiter nicht nur Kostenfaktor, sondern zugleich auch diejenigen, die den Kapitalisten II den Wertbestandteil II.v ihres Gesamtproduktes realisieren, und jeder nicht realisierte Teil von II.v bedeutet nicht losgeschlagne Ware, also Abzug vom realisierbaren Mehrwert. Dabei ist für jeden einzelnen dieser Kapitalisten II klar, daß er die eignen Arbeiter vornehmlich als Kostenfaktor betrachtet, die übrigen vornehmlich als potentielle Kunden. Aber wie er sie betrachtet, und was sie objektiv sind, sind eben zwei verschiedene Dinge.

Nun führt Hürtgen uns wieder zu seinem Monopolisten zurück: „Im Gegensatz zu den vielen Einzelkapitalen findet ein gesellschaftliches Gesamtmonopol, das z.B. als nationales organisiert ist, auf dem inneren Markt für Konsumgüter keine fremden, sondern nur die eignen Arbeiter vor. Einen solchen Binnenmarkt als in sich geschlossen vorausgesetzt, läßt sich der Mehrwert nicht mehr realisieren, sondern nur noch ein Mehrprodukt verwenden. Sich dieses Mehrprodukts zu bemächtigen wäre daher nicht mehr der Umweg über den Konsumgütermarkt nötig, auf dem nur noch ein Warenäquivalent für das notwendige Produkt zirkuliert, das gebraucht wird, die Arbeitskraft wiederherzustellen. Ein Mehrprodukt der Abteilung II fände nur noch Verwendung in wachsendem individuellem Konsum bei sinkenden Preisen - ein Mehrwert wäre hier nicht mehr realisierbar. (Das Mehrprodukt der Abteilung I wird dagegen direkt angeeignet, d.h. nach dem Gutdünken der Aneignenden verwendet.)“

Wie wir bereits gesehen haben, realisieren auch im normalen Kapitalismus die Kapitalisten ihren Mehrwert keineswegs durch Verkauf an „fremde“ Arbeiter, sondern durch Verkauf untereinander. Einen einzigen Monopolisten vorausgesetzt, nimmt das Mehrprodukt keine Warenform mehr an, aber nicht weil „fremde“ Arbeiter, mit denen man austauschen könnte, fehlen, sondern weil die Kollegen Mehrproduktbesitzer fehlen. Sowohl im normalen Kapitalismus, als auch bei einem gedachten Monopolisten, wird allerdings das Mehrprodukt nicht durch die Zirkulation angeeignet, sondern durch die Produktion. Durch die Zirkulation wird es bloß in eine konsumierbare Form gebracht. Also auch der Monopolist braucht sich des Mehrprodukts nicht erst zu bemächtigen (egal ob mit oder ohne Umweg über die Zirkulation), er hat es bereits. Da ihm das gesellschaftliche Gesamtprodukt Ic+Iv+Im+IIc+IIv+IIm gehört, außer ihm sich nur noch Arbeiter auf dem Markt befinden, die Arbeitslohn in Höhe von Iv+IIv in der Tasche haben, werden sich hier nur Waren der Abteilung II in Wertgröße von Iv+IIv in die Hände der Arbeiter tauschen, wobei der vom Monopolisten in Geld vorgeschossene Arbeitslohn in seine Tasche zurückfließt. Sein Mehrprodukt liegt nicht in Form von Ware vor, sondern in Form von unmittelbar von ihm zu gebrauchenden Gebrauchsgegenständen und zwar bei einfacher Reproduktion vollständig in Form von Konsumgütern, mit denen der Monopolist nichts anderes anfangen kann, als sie individuell zu konsumieren; bei erweiterter Reproduktion teils in Form von Produktionsmitteln, teils in Form von Konsumgütern. Was kann er nun damit anfangen? - Das Mehrprodukt in Form von Produktionsmitteln kann er keineswegs nach eignem Gutdünken anwenden, sondern einzig zur Erweiterung der Produktion. Sofern wir gleichbleibende organische Zusammensetzung unterstellen, ist damit auch festgelegt, welchen Teil seines Mehrproduktes in Form von Konsumgütern er zur Ernährung zusätzlicher Arbeitskräfte im folgenden Jahr zur Verfügung stellen, d.h. in die Zirkulation werfen muß. Es bleibt ein Teil des Mehrproduktes in Form von Konsumgütern, den der Monopolist individuell verkonsumieren kann2. Monopolist oder nicht - an den Notwendigkeiten des gesamtgesellschaftlichen Stoffersatzes ändert sich nichts. An der Tatsache, daß in der Abteilung I der gesamtgesellschaftlichen Produktion hergestellt werden müssen 1. die bei der Produktionsmittelproduktion verbrauchten Produktionsmittel, 2 die bei der Konsumgüterproduktion verbrauchten Produktionsmittel, 3. zusätzliche Produktionsmittel zur Erweiterung der Produktion entsprechend neuen Bedürfnissen oder zur Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit, daran wird auch ein Verein freier Menschen, der seine Produktion jenseits von Ware und Wert organisiert, nichts ändern können.

Hürtgen weiter: „Daß damit die individuelle Konsumtion der Arbeiter - nach wie vor deren Privatsache - nicht mehr von unmittelbarem ökonomischem Interesse für die Besitzer der Produktionsmittel ist, liegt auf der Hand. Die Arbeiter treten nicht mehr als Mittel, den Mehrwert zu realisieren auf, sie sind lediglich gesamtgesellschaftlicher Kostenfaktor, schlagen also nur negativ zu Buche. Was daher jetzt interessiert, ist das notwendige Produkt möglichst gering zu halten, denn damit "wächst" ohne weiteres Zutun jener Teil des Gesamtprodukts, der als frei verfügbares Mehrprodukt gilt und der Akkumulation oder der individuellen Konsumtion der Eigentümer zusätzlich zugeführt werden kann.“

Die individuelle Konsumtion der Arbeiter ist für das Kapital - ob Monopolist oder nicht - immer von unmittelbarem ökonomischen Interesse - je kleiner der Wert der Ware Arbeitskraft (v), desto größer der Mehrwert (m), also interessiert unseren Monopolisten, wie jeden normalen Kapitalisten, v möglichst gering zu halten - aber ist das dasselbe, was Hürtgen meint, wenn er sagt, was jetzt interessiert, sei das notwendige Produkt möglichst gering zu halten? - v ist nicht das notwendige Produkt, sondern der Wert des notwendigen Produktes. Hürtgen vermag schon wieder nicht zwischen Gebrauchswert und Wert zu unterscheiden. Wenn er seinen Monopolisten den Gebrauchswert des notwendigen Produktes senken läßt, dann ist es nicht mehr das notwendige Produkt sondern weniger, die Arbeitskraft kann nicht mehr auf dem bisherigen Niveau reproduziert werden. Damit sinkt auch das Gesamtprodukt, der Monopolist hat sich ins eigne Fleisch geschnitten. Nun kennt das Kapital allerdings einen Weg, den Wert der Ware Arbeitskraft zu senken, ohne daß sich das notwendige Produkt aus weniger Gebrauchswerten zusammensetzt. Das nennt Marx die Produktion des relativen Mehrwerts, die durch Erhöhung der Produktivkraft der Arbeit bewerkstelligt wird. Kennt der Hürtgensche Monopolist diese Methode, die seine nichtmonopolistischen Klassengenossen so überaus erfolgreich anwenden, nicht? - Zugestanden sei hier, daß seine nichtmonopolistischen Kollegen diese Methode auch nicht bewußt anwenden, daß sie einzeln je für sich die Produktivkraft der Arbeit erhöhen, um einen Extramehrwert zu erziehlen, d.h. um ihren Kapitalistenkollegen einen Teil von deren Mehrwert abzujagen - die Produktion des relativen Mehrwerts ist zwar das entscheidende Resultat, vom Bewußtsein der handelnden Kapitalisten her aber eher willkommenes Nebenprodukt. Unser Monopolist dagegen, sofern er wirklich alleiniger Kapitalist ist, also auch nicht in Weltmarktkonkurrenz mit anderen Kapitalisten steht, hat diesen Anreiz des Extramehrwerts nicht - wir fragen uns generell, was treibt ihn eigentlich??

Im normalen Kapitalismus sind die Kapitalisten zur ständigen Jagd nach dem Maximalprofit gezwungen -bei Strafe ihres Untergangs als Kapitalisten. Dies wird hervorgebracht durch die Konkurrenz der Kapitale untereinander. Was nun, wenn keine Konkurrenz da ist? Warum soll dann unser Monopolist noch seine Energie darauf verschwenden, sein Mehrprodukt zu vergrößern? - Es enthält eh mehr Konsumgüter, als er je in seinem Leben verkonsumieren könnte. Hürtgen erklärt uns: sein „erster Belang ist die Erhaltung des Herrschaftverhältnisses.“ Wozu also das Mehrprodukt vergrößern? Um einen zunehmend größeren Anteil der Bevölkerung als unproduktive Arbeiter mit Aufgaben der Herrschaftssicherung zu betrauen (vgl. Anm.1). Nur so kann das Handeln des Hürtgenschen Monopolisten irgendeinen Sinn ergeben (bedeutet allerdings wieder Hauptaugenmerk auf Abteilung II statt auf I, wie Hürtgen seinem Monopolisten unterstellt). Doch warum der Monopolist gerade diesen Weg der Herrschaftssicherung wählt, - er könnte ebensogut das Mehrprodukt in erster Linie zur Erhöhung der Produktivkraft verwenden (Hauptaugenmerk auf Abt.I), seinen produktiven Arbeitern alle Früchte der gesteigerten Produktivkraft ungeteilt zukommen lassen so daß alle sagen: „So gut ging's uns noch nie“ und damit zufrieden sind - welchen Weg er wählt, läßt sich nur noch psychologisch und nicht mehr ökonomisch erklären. (Wir abstrahieren hier nach wie vor genau wie Hürtgen von Weltmarkt uns Systemkonkurrenz)

Doch selbst diese Brücke, die vielleicht die Theorie vom monopolistischen Besitzer der sämtlichen Produktionsmittel retten könnte, zertrümmert Hürtgen: Die Leitungstätigkeit der Kapitalisten sei notwendige Arbeit, weil unter den gegebnen gesellschaftlichen Bedingungen unvermeidbar. Selbst der Börsenspekulant leiste notwendige Arbeit, weil er durch seine Tätigkeit die Kapitalströme beeinflusse. Die Kosten dieser Tätigkeit seien notwendige Kosten. Die Summe des Werts der Lebensmittel, diese Funktionäre als solche zu erhalten, sei gewissermaßen ihr Lohn; ihre lebendige Arbeit vergegenständliche sich im notwendigen Produkt.

Das ist nun wirklich ziehmlich abenteuerlich! Daß diese Tätigkeiten für die gesellschaftliche Reproduktion unter den gegenwärtigen Verhältnissen notwendig sind, besagt überhaupt nichts darüber, ob sie wertbildend sind, oder zu den faux frais der Produktion gehören, wozu beispielsweise sämtliche Zirkulations- und Buchhaltungskosten, das Geld usw. zählen, mit Sicherheit auch die Tätigkeit des Börsenspekulanten. Alle diese Tätigkeiten bilden keinen Wert, sondern bedeuten für den Kapitalisten - sofern sie nicht von ihm selbst durchgeführt werden - einen Abzug vom Mehrwert. Und selbst wenn diese Tätigkeiten sich im Produkt vergegenständlichen würden - was sie nicht tun - dann würden sie sich vergegenständlichen im notwendigen Produkt und im Mehrprodukt, die geplagten Manager packen ja keineswegs nach Ablauf des notwendigen Arbeitstages ihre Aktenköfferchen. Wenn Hürtgen hier flux alle unproduktiven Arbeiter zu produktiven erklärt, was fängt dann sein Monopolist mit dem ganzen Mehrprodukt an? Bisher gingen wir ja davon aus, daß er hieraus hauptsächlich unproduktive Arbeiter alimentiert.


Wir kommen nun zu den Grundbestimmungen. Hürtgen: „Warenproduktion findet immer dann statt, wenn Gebrauchsgüter über den Eigenbedarf hinaus bzw. ausschließlich zum Zwecke des Austauschs hergestellt, aber nicht als Gebrauchswerte getauscht werden, sondern als Werte, d.h. jener Arbeitsaufwand wird als Maßstab zugrunde gelegt, der im gesellschaftlichen Durchschnitt notwendig ist, einen entsprechenden Gebrauchswert für andere herzustellen, also nicht nach der Menge der Arbeit, die tatsächlich in jeder einzelnen Ware vergegenständlicht ist.“

Wie in aller Welt, soll man sich einen Austausch als Gebrauchswerte vorstellen? Gibst du mir dein Einfamilienhäuschen, geb ich dir meinen Kugelschreiber? - Das ist absoluter Blödsinn. Aufhebung der Warenproduktion heißt nicht „Austausch als Gebrauchswerte“, sondern Aufhebung des Privateigentums, unmittelbar gesellschaftliche Produktion und Verteilung des gemeinschaftlichen Produktes innerhalb der Gesellschaft zur individuellen und gemeinschaftlichen Nutzung, heißt das geneinsam abgemacht wird, was wie produziert wird und wie es verteilt wird. Und was soll in Zukunft die Arbeit, „die tatsächlich in jeder einzelnen Ware vergegenständlicht ist“? Sie wird für den Verein freier Menschen ebenso irrelevant sein, wie sie heute bereits irrelevant ist. Auf den Gebrauch wirkt sie sich nicht aus und für die gemeinsame Planung der Produktion ist sie irrelevant. Was verschwinden wird, ist die Kategorie des Werts; dagegen wird die Kategorie der gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit, und das heißt, allgemein menschliche Arbeit, abstrakte Arbeit, gesellschaftliche Durchschnittsarbeit, noch an Bedeutung gewinnen.


Noch ein letztes: Meines Erachtens faßt Hürtgen das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft wie es in der kapitalistischen Gesellschaft sich entwickelt, als überhistorisches Verhältnis. Die Gesellschaft als Beziehungsgeflecht, das aus den Handlungen der ihre individuellen Zwecke verfolgenden Einzelnen resultiert, dagegen die Einzelnen, deren Bestreben es ist, an ihre Lebensmittel zu kommen. Ich habe einige Gedanken zu dieser Frage bereits an anderer Stelle entwickelt (s. „Die historischen Beschränktheiten des Kommunismus erkennen und überwinden“), auf die ich hier nur verweisen möchte.


Fazit meiner Kritik: Hürtgens kritische Analyse der politischen Ökonomie des „real existierenden Sozialismus“ ist so meines Erachtens nicht haltbar. Der monopolistische Privateigentümer der Produktionsmittel ist ein Behelfskonstrukt, das bei genauerer Analyse verschwinden wird. Ich halte meinen eigenen Ansatz zur kritischen Analyse der politischen Ökonomie der „sozialistischen“ Staaten des 20.Jahrhunderts in Warenproduktion und Markt in einer sozialistischen Gesellschaft?“ für tragfähiger. Übereinstimmen tue ich mit Hürtgen darin, daß das kein Sozialismus war. Meine Begriffsbestimmungen gehen aber eher in die Richtung „in der Übergangsperiode steckengeblieben“ oder „nicht zustandegekommener Sozialismus“, in Anlehnung an eine Formulierung von Batkin, der die Gesellschaftsformation der oberitalienischen Städte der Renaissance sehr treffend als „nicht zustandegekommenen Kapitalismus“ bezeichnete, und weniger in die Richtung Staatskapitalismus. Es war eben auch kein Kapitalismus mehr. Weiter stimme ich mit Hürtgen überein, daß eine kommunistische Gesellschaft eine Gesellschaft ohne Warenproduktion sein wird. Nach soviel Kritik noch ein kleines Lob: Die Ausführungen von Hürtgen zur Arbeitsteilung und ihrer Aufhebung finde ich wichtig für die weitere Diskussion.

1Damit korrespondiert, daß die Produktion der Ware Arbeitskraft wie jede andere Warenproduktion abgehandelt wird. Die Produktion der Ware Arbeitskraft ist jedoch kein vom Lebensprozeß der Individuen gesonderter Prozeß. Die Menschen essen nicht, um am nächsten Tag wieder bei ihrem Kapitalisten zu erscheinen, sondern um zu leben. Die Ware Arbeitskraft ist wesentlich nicht eine von kleinen Warenproduzenten in einem Arbeitsprozeß hergestellte Ware, Produktion zum Zwecke des Austauschs, sondern Nebenprodukt des Prozesses, durch den die Arbeiter sich selbst am Leben halten.

2Nun ist unser Monopolist, wenn es ihn denn je gegeben hat, allerdings nicht mutterseelenallein mit seinen produktiven Arbeitern in seiner abgeschirmten Welt, sondern er wird eine gehörige Anzahl unproduktiver Arbeiter beschäftigen müssen, die u.a. aufpassen, daß seine Arbeiter nicht auf dumme Gedanken kommen. Um diese zu alimentieren, wird er den Teil des Mehrproduktes, den wir bisher zu seinem alleinigen Verzehr bestimmt haben, auch in die Zirkulation werfen, in Ware verwandeln müssen. Sich selbst wird er dann ein ihm gemäßes Salär zugestehn, mit dem er den Anteil für seine individuelle Konsumtion wieder aus der Zirkulation herausfischt.