"Und sie bewegt sich doch!" - Soziale Bewegungen gestern und heute


Zeit: 15.7.-18.7.2004
Ort: Weilar/Rhön



Seminarablauf


Donnerstag, 15.07.2003


Anreise bis 16.00 Uhr


16.00-16.30 Uhr

- Kaffeetrinken

- informelles Kennenlernen


16.30-17.30 Uhr

- Vorstellung der Referenten und Teilnehmer

- Diskussion

- Erwartungshaltung, Vorerfahrungen, Kenntnisstand


17.30-18.30 Uhr

Darstellung des Seminarablaufs


18.30-19.30 Uhr

Abendessen/Pause


19.30-21.00 Uhr

Begriffliche Annäherung: Was sind soziale Bewegungen?

Emanzipation und Mündigkeit im Wandel der Zeit



Freitag, 16.07.2003


09.00-10.30 Uhr

Liberalismus und Moderne



10.45 - 12.15 Uhr

Wir müssen aus dem Turm heraus“ – Katholische Sozialbewegung



12.15-13.00 Uhr

Mittagspause


13.00-14.30 Uhr

Eigentum ist Diebstahl!“ - Frühsozialismus und Arbeiterbewegung



15.00-17.00 Uhr

Arbeiterbewegung und Revolution



17.00-17.30 Uhr



17.30-19.00 Uhr

Mit uns zieht die neue Zeit“ – die SPD und der Marxismus



19.00-20.00 Uhr





Samstag, 17.07.2003


09.00-10.30 Uhr

Auswirkungen der Globalisierung auf die europäischen Gewerkschaften



10.45 - 12.15 Uhr

Entwicklungslinien - Gewerkschaften in England, Frankreich und der BRD



12.15-13.00 Uhr

Mittagspause


13.00-14.30 Uhr

Zukunft der europäischen Gewerkschaften

Referat: René Lenz



15.00-17.00 Uhr

Soziale Bewegungen in Lateinamerika am Beispiel Argentinien



17.00-17.30 Uhr

Kaffee- und Teepause


17.30-19.00 Uhr

Was heißt soziale Gerechtigkeit heute?



ab 20 Uhr

Lagerfeuer / Grillabend



Sonntag, 18.07.2003


9.00-10.30 Uhr

Perspektiven und Herausforderungen sozialer Bewegungen im ´neuen` Europa




10.45-12.15 Uhr

Zusammenfassung der Ergebnisse / Ausblick



13.00-14.00 Uhr

Seminarkritik


ab 15.00 Uhr Abreise



Beschreibung:

Dieses Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten sozialen Bewegungen und Ideen, die im 19. Jahrhundert als Antwort auf die "Arbeiterfrage" und "soziale Frage" entstanden sind. Besonders berücksichtigt werden dabei Ideen des Konservatismus, Liberalismus, Sozialismus, der katholischen Soziallehre und des Protestantismus im Hinblick auf die Frage nach sozialer Gerechtigkeit, Mitbestimmung und Demokratie. Im zweiten Teil des Seminars werden soziale Ideen nach dem 2. Weltkrieg bis in die Gegenwart betrachtet, wobei die 68er Studentenbewegung und die europäische Gewerkschaftsbewegung analysiert werden. Am Beispiel von attac und anderen NGO wird das Erscheinungsbild sozialer Bewegungen im Kontext der Globalisierung erörtert.